Dorferneuerungs logo

Dorferneuerung - Kleegarten Poldering Zeholfing

Der Gartenbauverein pflanzt einen Apfelbaum

Artikel von Andrea Schwarzmeier

Einen Beitrag zur beginnenden Dorferneuerung leisten die Mitglieder des Gartenbauvereins Zeholfing. Zum Tag des Baumes pflanzten sie am Samstag am westlichen Ortseingang einen Apfelbaum der Sorte „Ecolette“. Der Baum wurde vom Kreisverband an den Gartenbauverein Zeholfing übergeben.

Die Mitglieder des Gartenbauvereins und viele Kinder pflanzten einen Apfelbaum.

Der Vorstand des Gartenbauverein Franz Dullinger freute sich, das vor allem viele Kinder zur Baumpflanzaktion gekommen waren. Jedes Jahr pflanzen die Garbenbauvereine im Landkreis Dingolfing-Landau im Frühjahr zum Tag des Baumes einen Baum. Seit 1981 gibt es diese Aktion. Am Samstag war es soweit. Von Mitgliedern des Gartenbauvereins Zeholfing wurde I Sperl-Garten der Baum gepflanzt. Es handelt sich dabei u einen Apfelbaum der Sorte „Ecolette“, einem Halbstamm. „Der Platz ist öffentlich einsehbar. Hier ist die optimale Lage für die Pflanze, zudem erhält der Ortseingang eine hervorragende Aufwertung durch den Baum“, glaubt Vorstand Franz Dullinger. Der Baum verbinde nun den Seibt-Kirschgarten mit dem Sperl-Baumgarten. „Die Bäume bilden nun eine geschlossene Reihe“, freute sich Dullinger. Zudem werde der alte Baumbestand durch die Neupflanzung aufgewertet. „Der Gartenbauverein Zeholfing möchte mit der Baumpflanzung einen Beitrag zur Dorferneuerung leisten. Der Apfelbaum „Ecolette“ sei eine relativ neue, robuste Sorte. Es ist schorf- und mehltauresistent. Auf dem Baum wachsen kleine bis mittelgroße, rotbackige Tafeläpfel, die gelagert werden können. Exolette ist ein selbstfruchtbarer Apfel, der aus den Sorten Elstar und Prima gezüchtet wurde. Das Fruchtfleisch des Apfels ist fest, süß mit ausgewogener Säure und aromatisch. Gepflückt werden kann er ab Mitte September. Den Apfel kann man bis Januar lagern „Der Gartenbauverein wird sich um den Baum kümmern und ihn pflegen“, versprach Vorstand Franz Dullinger. Gemeinsam hatte er zuvor mit vielen Kindern den Baum gepflanzt. Die Mädchen und Buben waren eifrig bei der Sache. Sie budelten in der Erde und brachten dem Baum mit der Gießkanne das Wasser: „Damit er gut wachsen kann.“